Die H2Plas GmbH entwickelt Anlagen für die Herstellung von:
Da die Energieeffizienz für die Erzeugung von Wasserstoff physikalisch/chemisch bedingt rund 8x günstiger als bei der Elektrolyse ist, bietet sich die Mikrowellen-Plasmatechnologie als ein weiteres Verfahren für die Wasserstoffproduktion an.
Einerseits gibt es elektrisch erzeugte Plasmen, z. B. Glühentladungen, Koronaentladungen oder stille Entladungen. Andererseits gibt es Niedertemperaturplasmen auf der Basis von elektromagnetischer Strahlung. Für die Erzeugung von nicht-thermischen Niedertemperaturplasmen sind Radiowellen und Mikrowellen entscheidend. Angeregt werden dabei allerdings nicht die Elektronen im Atom- bzw. Molekülverband, sondern Rotation und Vibration der Moleküle.
Aus aktueller technischer Sicht werden Mikrowellen heute zum Heizen bzw. Erwärmen und zur Trocknung (Pasta) eingesetzt. Der Vorteil der Mikrowelle gegenüber konventionellen thermischen Verfahren ist die direkte Energieübertragung durch molekulare Wechselwirkungen. Mikrowellenplasmen haben in der Regel hohe Energiedichten, sind Nichtgleichgewichtsplasmen und können auch gut bei Atmosphärendruck betrieben werden. Die Elektronentemperaturen liegen zwischen 10.000 und 20.000 K und die Gastemperaturen bei ca. 1.000 K.
Ein großer Vorteil der Plasmaerzeugung durch elektromagnetische Strahlung (im Vergleich zu Hochspannungsentladungen mittels Elektroden oder Platten – „arc“ Verfahren) liegt in der Möglichkeit, ein kontaktfreies Plasma zu betreiben. Das heißt, dass die entsprechende Energie über Hohlleiter in die Plasmaquelle geleitet wird und dort fokussiert wird, wobei somit das Plasma im Raum schweben kann. Auf diese Weise kann während der Reaktion der Effekt bzw. der Einfluss von Oberflächen gezielt verhindert werden, so dass die bereitgestellte Energie tatsächlich ins Plasma bzw. ins Reaktionsgas übertragen wird.
Aufbau und Weiterentwicklung einer Pilotanlage für die Produktion von 1 kg H2 pro Stunde im Rahmen einer „Proof of Concept“-Studie
Optimierung der Automatisierungstechnik mit Ziel eines 24/7-Betriebs sowie Maximierung des Outputs Carbon Black und Darstellung verschiedener Produktqualitäten
Aufbau einer Demonstrationsanlage für die Produktion von 10-12 kg H2 pro Stunde.
Erzeugung von Synthesegas („e-Fuel“) auf Basis der Plasmatechnologie
Geschäftsführer
ryll@h2plas.de
+49 (0) 30 68 23 82-25
+49 (0) 151 57 87 50
20
Geschäftsführer
stein@h2plas.de
+49 (0) 30 68 23 82-25
+49 (0)152 53 97 60
19